Hirschwieskopf
Zielort: Rückkehr zum Ausgangsort
Höhenunterschied: ca. 1480Hm
Gehzeit: 9-10 Stunden
Kondition: •••···
Technik: •••···
Erlebniswert: ••••••
Karten:
Versorgungspunkte: Wimbachschloß (937m), Wimbachgrieshütte (1327m)
Wasser: Trinken gibt es im ersten Viertel der Strecke für die Hunde am Bach (für nachher genügend mitnehmen)
Tourenbeschreibung: Die Wimbachgrieshütte liegt am Fuße des Watzmannes direkt in Ramsau im Nationalpark der Berchtesgadener Alpen.
Wie gesagt, der Ausgangspunkt ist die Wimbachbrücke (Großer Parkplatz, gebührenpflichtig, Tageskarte: 4€).
Es geht gleich Bergauf, doch kann man dich entscheiden ob man in die Wimbachklamm hineingeht oder einfach geradeaus auf dem Weg weiterwandert.
Auf der linken Seite folgt uns immer der Wimbach.
Schon bald wird das geplätscher des Baches leiser, und das grandiose Griestal beginnt.
Der Weg führt stetig steigend nach oben.
Man hat das Gefühl, auf einer schiefen Platte zu laufen.
Nach etwa 1 Stunde erreicht man das Wimbachschloß. (Einkehrmöglichkeit)
Man sollte aber bedenken, möglichst früh loszugehen, denn im Gries, den wir später passieren müssen, und auf dem wir laufen werden, wird sehr heiß werden.
Die Landschaft öffnet sich immer mehr. Auf der linken Seite begleitet uns stets der Watzman, rechts der Hochkalter und vor uns sind die majestätischen Felsen des Großen Palfenhorns.
Ab dem Wimbachschloß (937m) sind es ca. 2 Stunden zur Wimbachgrieshütte (1327m).
Wir passieren das Gries und aus dem breiten Schotterweg wird ein schmaler Wanderpfad.
Nach insgesamt 3,5 Stunden (von der Wimbachbrücke aus gerechnet) erreicht man die Wimbachgrieshütte.
Die Strecke kann auch Zeitlich länger sein, denn die Landschaft ladet einen zum Verweilen, Nachdenken, Staunen und fotographieren ein.
Die Wimbachgrieshütte (bewirtschaftet) liegt direkt am Rande des Gries, wo man nun die Gelegenheit hat, ausgiebigst Bilder zu schießen, und die Bekanntschaft mit den zwei Hüttenhunde (Golden Retriever: Ciny und Lady) zu machen.
Von der Wimbachgrieshütte (1327m) geht es jetzt 1 Stunde rauf zum Trischübl.
Dort erwarten einen eine Menge Murmeltiere, die gleich Alarmpfeifen, und Gemsen, die auf den stolzen Schluchten Umhersausen. (Mein Labbi war nicht gerade begeistert von dem Anblick)
Von Trischübl geht es jetzt nun ca. 45 min – 1 Stunde ziemlich steil hinauf zur Hirschwiese genauer zum Hirschwieskopf. (2114m)
Der Pfad ist steil, und kann bei Näße rutschig sein! (oder wie im Mai noch teilweise mit Schnee bedeckt sein)
Der Anstieg lohnt sich, denn es erwartet einen ein majestätischer Ausblick in 360 Grad!!!!
Atemberaubend!!!
Der Abstieg ist gleich der Aufstieg.
Doch sollte man bedenken, das es Mittags und Nachmittags, auch wenn es im Abstieg ist, im Gries absolut heiß ist. Mein Labbi war etwas müde, sodaß ich einen schattigen Platz gesucht hatte, damit sie sich Beide ausruhen können.
Genügend Wasser für den Hund mitnehmen!!!
Ich persönlich werde dieses Wimbachtal zu meinen Lieblingsplätzen wählen.
Landschaft ist majestätisch
Anforderung ist mittelmäßig
Technik ist mittelmäßig
Gruß
Agi und Co.
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