2014
Aug 
12

Rubihorn über Gaisalpsee

Kategorie: Allgäuer Alpen,Deutschland,Sommer,Tagestouren — Berge: — Björn-Arne  

Ausgangsort: Reichenbach bei Oberstdorf, Wanderparkplatz am Gaisalpbach (2,50€/Tag)
Zielort: Rückkehr zum Ausgangsort
Höhenunterschied: 1079Hm
Gehzeit: 5,5 – 6 Stunden
Kondition: ••••··
Technik: •••••·
Erlebniswert: ••••·
Karten:
Versorgungspunkte: Alpengasthof Gaisalpe (1149m), Untere Richteralpe (1150m)
Wasser: Bis zum Unteren Gaisalpsee einige Bäche. Danach bis zum Gipfel kein Wasser mehr.

Tourenbeschreibung: Vom Parkplatz aus wandern wir zunächst die asphaltierte Straße bergauf. Schon nach wenigen Minuten zweigt links der Tobelweg durch das Gaisalpbachtal ab. Der Weg ist beschildert. Auf einem schmalen Weg geht es am Gaisalpbach entlang. Es geht über ein paar Holz- und Stahlbrücken. Gegen Ende des Tobels kommt noch ein Gitter (Vorsicht bei Nässe). Dann geht es kurz wieder zurück auf die Asphaltstraße und folgen dann der Beschilderung Rubihorn auf einem breiten Schotterweg und kommen an der Unteren Richteralpe vorbei. Ab hier wird der Weg dann zu einem schmalen Wanderweg. Je höher wir kommen, desto steiniger und teilweise ausgesetzt wird der schmale Wanderweg. Am Unteren Gaisalpsee (1508m) können wir gut eine Pause einlegen und die umliegenden Berge bestaunen. Der weitere Weg in Richtung Rubihorn (1957 m) ist wieder gut ausgeschildert. Der Aufstieg ist steinig und wird immer steiler, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier auf jeden Fall erforderlich. Am Gipfel angekommen werden wir mit einem großartigen Rundblick belohnt. Runter zur Gaisalpe ist der Weg mit dem Aufstieg identisch. Ab dort nehmen wir nicht mehr den Weg durch den Tobel, sondern bleiben auf der Asphaltstraße bis wir am Parkplatz in Reichenbach ankommen.

 

 

Rubihorn_ueber_Gaisalpsee (GPX)

5 Comments »

1

Es soll schon im oberen Abschnitt des Tobels eine Leiter geben, weitere Leitern dann vor dem Gratstück(?), die die Begehung mit Hund unmöglich machen sollen. Wie war es tatsächlich? Und was für ein Hund ist mitgegangen?

Yosa @ 28. September 2014 17:41 Uhr

2

Hallo Yosa,
Es war etwas ähnliches wie ein Labradoodle dabei. Auch andere Hunde haben wir an dem Tag gesehen. Bis zum See sollen es alle Hunde problemlos schaffen. Auch bis kurz vor den Sattel in der Nähe des Gipfels. Es stimmt, auf den Gipfel werden es nur gut trainierte Berghunde schaffen.
Gruß
Björn

Björn-Arne @ 19. Mai 2015 11:07 Uhr

3

Ich bin diesen Wanderweg auch mit meiner Frau und unserm Golden Retriever gewandert und unser Hund hat es gut bis auf den Gipfel geschafft. Allerdings sind wir drei schon ein paar Jahre auf mehr anspruchsvollen und weniger anspruchsvollen Wanderwegen unterwegs und daher ist unser Hund relativ gut trainiert was das angeht.

Aber es lohnt sich auf jedenfall, allein für diesen Ausblick am Ende!

Mit vielen Grüßen

Thomas Müller

Thomas Müller @ 11. November 2016 13:04 Uhr

4

Ich hätte mir in der Tourenbeschreibung mehr Infos zur Machbarkeit mit Hund gewünscht.

Wir waren heute am Gaisalpsee. Gelaufen von der Gaisalpe aus. Der Weg ist mit Hund 100% machbar. Es gibt ein paar Stellen mit Stahlseil, da lacht aber jeder Hund drüber. Die Stellen sind nur für 2-Beiner „dramatisch“. Keine Leitern, keine erklimmbaren Felswände, nichts wo ein Hund nicht hoch käme.
Der Gaisalptobelweg hat am Ende Stahlgittertreppen und -Brücken. Dieses 4-eckige Stahlgeflecht. Sau-unangenehm für die Pfoten. Aber machbar. Ich glaub die, die am meisten Jammern, sind die 2-Beiner.
Gelaufen mit 12(!) Jahre altem Lappi-Mischling.

Alexander Schneider @ 4. Juni 2019 20:56 Uhr

5

Der Weg von der Gaisalp runter ist für Hunde grundsätzlich machbar. Allerdings nur wenn er über Stahlgitter geht. Ich habe meinen Labi tragen müssen.

Claus Broscheid @ 18. Juli 2020 18:36 Uhr

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